Dem Bruch des Oberarmkopfes geht häufig ein Sturz auf die Schulter voraus. Hiervon betroffen sind des Öfteren Menschen, die Sportarten mit hoher Sturzgefahr ausüben, wie z. B. Reiten, Radsport, Ski oder Motorradfahren.
Auch Personen, die an Knochenschwund (Osteoporose) leiden, gehören häufig zu den Patienten. Typisch für den Oberarmkopfbruch sind starke Schmerzen in der Schulter und im Oberarm, verbunden mit einer Unfähigkeit, den Arm zu heben.
Therapieziel beim Oberarmkopfbruch ist das Zusammenwachsen des Knochens und die Vorbeugung eines erneuten Bruches. Die Therapie zielt zudem darauf ab, die Einsteifung des Schultergelenks zu verhindern. Zeitnah sollen die Aktivitäten des täglichen Lebens wieder aufgenommen werden können, damit Ihnen eine baldige Rückkehr zu Alltag, Beruf und Sport möglich ist.